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Verdacht des Raubes. Polizei sucht nach Geschädigten und Zeugen

Waterloostr. - 17.03.2015

(clk.) Gestern Nachmittag; Montag; 16.3.2015,
gegen 17:15 Uhr, teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass sie eine
verdächtige Beobachtung, möglicherweise eine Raubtat, gemacht habe.
Nach Beobachtungen der Frau, die sie aus ihrem Wohnzimmerfenster
heraus auf die Waterloostraße Ecke Montoirestraße gemacht habe, hätte
auf der Motorhaube eines dort geparkten Fahrzeugs eine jüngere
männliche Person mit südländischem Aussehen gesessen. Der junge Mann
habe eine dunkle Sporttasche bei sich gehabt. Über das Verhalten des
jungen Mannes, den die Zeugin auf Mitte 20 Jahre alt schätzt, habe
sie sich geärgert, weil sie genau wusste, dass das Fahrzeug einem in
der Nähe wohnenden Mann gehört und nicht dem Mann mit der
Sporttasche. Dann seien zwei weitere, dunkel gekleidete, südländische
Personen dazu gestoßen und hätten versucht, dem Opfer die Sporttasche
zu entreißen. Das Ganze habe sich aber hinter dem Fahrzeug
abgespielt, so dass die Zeugin nicht erkennen konnte, was sich dort
abspielt. Sicher war sich die Zeugin aber darin, dass sich die
Sporttasche dann im Besitz von einem der beiden hinzugekommenen
Personen befand. Diese Person sei mit der Tasche in Richtung
Steingrube geflüchtet. Das vermeintliche Opfer selbst sei über die
Waterloostraße in Richtung Musikschule gelaufen. Dabei sei das Opfer
von dem zweiten Mann verfolgt worden, der nun einen längeren
unbekannten Gegenstand in der Hand hielt und damit und damit wild
gestikulierent das Opfer verfolgte. Weitere Beobachtungen ließ das
Blickfeld der Zeugin dann nicht mehr zu. Die eingesetzten
Polizeibeamten konnten vor Ort keine Feststellungen mehr treffen.
Weder das Opfer noch die beiden anderen Männer konnten angetroffen
werden. Auch im Nachhinein ist bei der Polizei keine Anzeige
eingegangen. Die Ermittler haben nun zu prüfen, ob eine Straftat,
möglicherweise eine Raubtat, stattgefunden hat. Zeugen des
Vorganges, oder aber auch der vermeintlich Geschädigte, werden
gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim unter Telefon 05121-939115
in Verbindung zu setzen. Selbstverständlich können sich auch die
beiden "hinzugekommen" Männer melden, um den Sachverhalt aufzuklären.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Pressestelle
Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
Telefon: 05121/939104
Fax: 05121/939200
E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/

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