Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim - Tatverdächtiger nach Raubdelikt festgenommen
Schützenwiese - 29.05.2021HARSUM - HILDESHEIM - (jpm) Nachdem es in der Nacht zum 28.05.2021 zu einem Raubdelikt zum Nachteil eines 40-jährigen Mannes aus der Gemeinde Harsum kam, nahm die Polizei im Verlauf des darauffolgenden Tages einen 19-jährigen Tatverdächtigen aus Hildesheim vorläufig fest.
Den Ermittlungen zufolge sei das Opfer von dem Tatverdächtigen, den er nach eigenen Angaben flüchtig kenne, am späten Abend des 27.05.2021 zu einem Treffpunkt in einem Harsumer Ortsteil gelockt worden. Anschließend soll der Tatverdächtige das Opfer geschlagen und unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe einer EC-Karte samt PIN erzwungen haben. Tatverdächtiger und Opfer seien sodann zu einer Bank gefahren, wo der Tatverdächtige einen vierstelligen Betrag an einem Geldautomaten abhob. Danach habe der 19-jährige das Opfer gezwungen, gemeinsam zur Wohnung des Opfers zu fahren, die der Tatverdächtige durchsucht und dabei Schmuckgegenstände geraubt habe.
Der 40-jährige wandte sich noch in der Nacht an die Polizei. Im Rahmen der folgenden Ermittlungen gelang es, den Tatverdächtigen, dessen vollständige Personalien zunächst nicht bekannt waren, zu identifizieren. Im weiteren Verlauf wurde der Tatverdächtige gestern in einer Wohnung im Stadtgebiet von Hildesheim angetroffen und vorläufig festgenommen. Eine anschließende Durchsuchung der Wohnräume führte zum Auffinden des Bargeldes sowie der Schmuckgegenstände.
Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Untersuchungshaft gegen den 19-jährigen. Noch gestern Abend wurde der Mann einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ, diesen aber gegen die Auflage, dass sich der Mann täglich persönlich bei der Polizeiinspektion zu melden hat, vorerst außer Vollzug setzte. Ferner wurde sein Ausweis in amtliche Verwahrung genommen auf der Dienststelle in der
Schützenwiese hinterlegt.
Die Polizei führte bei dem 19-jährigen darüber hinaus eine sogenannte Gefährderansprache durch, wonach der Mann jedwede Kontaktaufnahme zum Opfer zu unterlassen hat.
Die Hintergründe des Tatgeschehens sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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